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Berufseinstieg: Acht Tipps für die ersten Schritte


Der Berufseinstieg wird heutzutage durch mehrere Faktoren erschwert. Unternehmen verlangen ein erweitertes Anforderungsprofil von ihren Bewerbern. Der Arbeitsmarkt ist in einigen Branchen noch immer überlaufen. Legst du dir jedoch eine Strategie zurecht, welche bestenfalls frühestmöglich durchgeführt wird, so steigen die Chancen auf den Traumjob.

Acht Tipps und Tricks für den erfolgreichen Berufseinstieg

Deine Leistungen vor dem Eintritt in die Arbeitswelt sind von entscheidender Bedeutung, um anschließend eingestellt zu werden.

  • Diplom-/Masterarbeit: BerufseinstiegDie Abschlussarbeit deines Studiums kann bereits auf den Wunschjob zugeschnitten sein. Eine gute Note und ein Thema, welches zukünftigen Arbeitgebern als Spezialwissen verkauft werden kann, solltest du anstreben. In einem Bewerbungsgespräch musst du auf deine Ausarbeitung eingehen und mit Inhalten überzeugen können.
  • Praktika: Während der Schulzeit und des Studiums hast du Praktika zu absolvieren? Wähle die Stellen mit Bedacht und nicht nur nach Verfügbarkeit aus. Scheue dich nicht vor weiteren Reisen, sollte es der eigenen Qualifikation dienlich sein. Mit unbezahlter Arbeit kann zumindest ein Teil der fehlenden Berufserfahrung wettgemacht werden.
  • Arbeitsmodelle: Nicht jeder wird im ersten Anlauf seinen Traumjob erhalten. Lücken im Lebenslauf wirken nach fehlendem Bemühen. Nutze befristete Anstellungen oder mach irgendetwas Interessantes.
  • Jobmessen: Dort können Kontakte geknüpft werden, um den Einstieg zum Traumjob zu erleichtern. An Universitäten finden regelmäßig Informationsveranstaltungen statt, welche einem ähnlichen Zweck dienen.

Aber auch in anderen Bereichen, die weniger direkt mit dem Berufseinstieg zu tun haben, kannst du die Weichen vorzeitig in Richtung Einstellung stellen.

  • Projekte: Organisation und Engagement sind hier das A und O. Bringst du dich sozial oder politisch ein, strahlt dies mehrere Eigenschaften aus. Auch Projekte, die selber initiiert werden sind gerne gesehen.
  • Kontakte: Knüpfst du frühzeitig Kontakte zur Szene, welche du als deinen eigenen Wunschberuf definierst, so bist du über offene Stellen stets informiert. Erfährst du von Ausschreibungen noch bevor sie in Zeitungen oder im Internet veröffentlicht werden, findet sich sicherlich ein Weg sich vorteilhaft ins rechte Licht zu rücken. XING und LinkedIn stellen berufliche Netzwerke dar, welche zu diesem Zweck geeignet sind.
  • Stellenanzeigen studieren: Du wirst oftmals hören, dass viele Bewerbungen zu schreiben sind. Dies ist zweifelsohne richtig. Allerdings solltest du filtern können. Passen deine Qualifikationen nicht zur Ausschreibung, so wäre eine Ablehnung die Folge. Damit wird nur Frust aufgebaut. In diesem Fall ist lieber mehr Zeit in realistische Bewerbungen zu stecken, um diese auf die Stelle zu optimieren.
  • Kompetenzen herausarbeiten: Beim Berufseinstieg musst du dich von der Konkurrenz abheben. Deine Vorstellung im Unternehmen ist umso aussagekräftiger, umso konkreter du deine Fähigkeiten in Szene setzen kannst. Während des Studiums und im Privatleben wurden Kenntnisse gesammelt und Projekte umgesetzt. Erstelle daraus resultierend eine Liste von Kompetenzen und belege sie mit Beispielen.
  • Sprachkenntnisse: Über einen Auslandsaufenthalt können vorab die Kenntnisse der englischen Sprache aufgebessert werden. Gerade in internationalen Unternehmen sind Sprachen ein Einstellungskriterium.

Dein Auftreten ist weiterhin zu optimieren. Unsicherheit ist zu vermeiden. Durch Nachfragen wird Interesse signalisiert. Wichtige Namen müssen sich gemerkt werden. Beim Berufseinstieg kannst du dich mit der notwendigen Vorbereitung ins rechte Licht rücken.

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Ein Kommentar zu Berufseinstieg: Acht Tipps für die ersten Schritte

Edvin am 18. Januar 2016 um 12:04

Ein tolles Starterpaket an Tipps. Vor allem den Punkt Kontakte halte ich für sehr relevant. Eine gute Bildung und auch ein aussagekräftiger Abschluss sind wichtig. Viele junge Leute unterschätzen jedoch die Relevanz von Kontakten in der Branche. Mit dem Netzwerken kommt auch die Erfahrung, da kann ein Student mit Hörsaal-Kompetenzen selten mithalten.

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