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Lebenslauf schreiben: So konkret wie möglich werden!


Wenn du deinen Lebenslauf schreiben möchtest, achte darauf, dass es mehr als eine bloße Auflistung der Arbeitsstätten und Schulausbildung wird. Ein konkretes Dokument verweist auf explizite Tätigkeiten, gibt Durchschnittsnoten an und stellt eigene Leistungen in den Vordergrund.

Die Schwierigkeit wird schnell deutlich. Denn der Lebenslauf soll nicht mehr als eine, maximal zwei Seiten umfassen – und das reicht nie für alles, was du gern schreiben möchtest. Aber: es gibt zahlreiche Tipps die berufliche Biographie zu konkretisieren.

Lebenslauf schreiben: Acht Tipps zum Konkretisieren!

Die erbrachten Leistungen erweitern sich mit fortschreitendem Schul- und Berufsleben. Personaler wollen nichtvalles wissen, aber alles was für sie und ihr Anforderungsprofil wichtig ist. Dabei gilt es so ausführlich wie nötig und so knapp wie möglich zu formulieren.

  1. Länge des Lebenslaufs: Lebenslauf schreibenSelbst ein frisch gebackener Abiturient kann beim Lebenslauf schreiben eine Seite vollständig füllen. Besondere Leistungen sind hervorzuheben und mit der Spalte Hobbys können für das Unternehmen wichtige Interessen in den Vordergrund gestellt werden.
  2. Jahresangaben ungenügend: Häufig wird beim Schreiben des Lebenslaufs nur eine Jahreszahl angegeben. Dieses Vorgehen ist inzwischen als Kniff bekannt, Lücken in der Auflistung zu kaschieren. Es ist ehrlicher und wirkt gegenüber dem Personalmitarbeiter vertraulicher zu kleinen Phasen der Untätigkeit zu stehen. Zumindest die Monate sind daher mit anzugeben.
  3. Tätigkeiten einfügen: Natürlich muss aufgeführt werden, wo du tätig warst. Wichtiger ist jedoch, was du dort gemacht hast. Wolltest du alle Aufgaben und Tätigkeitsfelder erfassen, so würde das Dokument zu lang werden. Die Angaben sind somit auf die für das Unternehmen wichtigen Bereiche zu konzentrieren. Notfalls erfolgt die Aufführung in Stichpunkten. In einem etwaigen Vorstellungsgespräch können die Kenntnisse umfassend dargelegt werden. Auf diesem Weg wird das Bewerbungsgespräch sogar bewusst in diese Richtung gelenkt. Du als Bewerber musst dich auf Nachfragen natürlich vorbereiten.
  4. Fortbildungen aufnehmen: Nicht nur Arbeitsverhältnisse, auch Weiterbildungsmaßnahmen können für ein Berufsbild von Interesse sein. Beim Lebenslauf schreiben ist gegebenenfalls eine gesonderte Rubrik hierfür einzufügen. Wie bei den Tätigkeiten ist es wichtig, die Kernelemente herauszuarbeiten. Andere Maßnahmen können knapp beschrieben werden.
  5. Kenntnisse herausstellen: Neben den Arbeitserfahrungen wurden Fähigkeiten in der Anwendung erworben. Hierbei ist die Bedienung bestimmter Software, der Umgang mit einem konkreten Werkzeug oder der Aufbau eines Netzwerks gemeint. Kenntnisse dieser Art beschleunigen häufig die Integration in eine Firma und sind daher gerne gesehen.
  6. Web-Lebenslauf anpassen: Profile in sozialen, aber beruflichen, Netzwerken müssen mit den Angaben im Lebenslauf übereinstimmen. XING und LinkedIn werden von Personalmitarbeitern gerne eingesehen. Hier erhoffen sich die Entscheidungsträger weitere Informationen
  7. Unwichtiges zusammenstreichen: Die Konzentration auf wesentliche Dinge beim Lebenslauf schreiben bedeutet auch, dass unwichtige Aspekte so knapp wie möglich dargelegt werden. Dennoch darf das Konzept der Vollständigkeit, in Bezug auf die Angabe der Ausbildung und Berufe nicht vernachlässigt werden.
  8. Formatierungen nutzen: Ein Lebenslauf ist zu strukturieren. Hier sind Bereiche, wie Schulbildung, Arbeitserfahrung, Persönliches und Kenntnisse aufzunehmen. Wird mit längeren Texten gearbeitet, können für den Job elementare Eigenheiten gefettet werden. Dies muss jedoch ins Gesamtbild des Dokuments passen.

Wer die Informationen beim Lebenslauf schreiben konkretisiert, der unterscheidet sich oftmals automatisch von vielen anderen Bewerbern. Personalmitarbeiter haben meist keine Lust die wenigen wesentlichen Aspekte herauszusuchen und werden deine Ausarbeitung daher positiv zur Kenntnis nehmen.

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