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Soziale Netzwerke: Berufliches und Privates trennen!


Soziale Netzwerke sind weder ein rechtsfreier Raum, noch eine Spielwiese für Jugendliche und Erwachsene wo alles erlaubt ist. Insbesondere Bewerber müssen vorsichtig sein, was sie posten und wer es lesen kann. Tatsächlich ist es möglich sich ganz natürlich zu verhalten, sofern eine strikte Trennung von Beruflichem und Privatem stattfindet.

Wie Bewerber sich und ihre Daten schützen können, zeigen wir dir hier:

Soziale Netzwerke: Privatsphäre-Einstellungen nutzen!

Die typische Bewerbung wird verfasst und abgeschickt. Der Arbeitgeber liest und prüft diese. Dabei wird heute sehr häufig auf das Internet zurückgegriffen. Durch die Eingabe des Namens bei Google werden Profile der Sozialen Netzwerke und vielleicht eine eigene Homepage angezeigt.

Fotos, wo deine Person in unvorteilhafter Pose, anzüglich oder betrunken abgelichtet ist, mögen für Freunde und Familie interessant und aufregend wirken. Der potentielle Arbeitgeber nimmt von einer Anstellung aber Abstand. Gleiches gilt für negative Kommentare gegenüber dem vorherigen Arbeitgeber oder über eine schlechte Moral.

Soziale Netzwerke

Soziale Netzwerke

Soziale Netzwerke: So wird die Privatsphäre geschützt!

  1. Privatsphäre-Einstellungen: Soziale Netzwerke verfügen über Einstellungen. Dort kann das Betrachten des Profils für eine bestimmte Personengruppe freigeschaltet werden. In den Standardeinstellungen kann jeder Alles sehen. Wenn du diese Informationen nur für Gruppen, beispielsweise „Freunde und Familie“, freigibst, bist du vor Schnüffelattacken sicher.
  2. Profilbild wählen oder verbergen: Soziale Netzwerke dienen dazu, um gefunden zu werden. Die Kontaktaufnahme ist gewünscht. Um Personen zu finden, wird meist der Name und das Foto genutzt. Daher werden diese Informationen fast immer angezeigt. Über die Einstellungen im Ordner Profilbilder kann die Anzeige häufig auf „nur ich“ geschaltet werden. Dies machen die Wenigsten. Wer sein Profilbild angezeigt lassen möchte, der sollte darauf seriös zu erkennen sein. Leichte Kleidung, Bademode oder eine aufreizende Pose ist während der Bewerbungsphase zu vermeiden.
  3. Berufliche Netzwerke: XING oder LinkedIn sind berufliche Netzwerke. Arbeitgeber sollen dein Profil durchsuchen. Umso wichtiger ist es, dass sich ein Roter Faden durch deine Fähigkeiten und Talente zieht. Berufliche Qualifikationen sind ebenso zu erwähnen, wie besondere Zeugnisse und ehrenamtliche Tätigkeiten.
  4. Hobbys: Hier dürfen bei dir keine Unstimmigkeiten auftreten. Schreibst du in der Bewerbung von Schach, Lesen und Fotografieren, dann sollte im Sozialen Netzwerk nicht Fußball, Klettern und Tätowierungen stehen. Eine offensichtliche Lüge auf der Bewerbung, um sich selber ins rechte Licht zu rücken, würde hier ins Gegenteil verkehrt.
  5. Aktualität: Wer Soziale Netzwerke nicht mehr nutzt, der kann seinen Account auch löschen. Wenn Plattformen, wie Xing oder LinkedIn zur Profilierung betrieben werden, müssen die Daten korrekt und aktuell sein.

Soziale Netzwerke: Die Anonymität des Webs wahren

Über lange Jahre war das World Wide Web sehr anonym. Durch soziale Netzwerke müssen sich die Leute erst daran gewöhnen, dass vieles sichtbar ist und zugeordnet werden kann. Etwa ein Drittel der Bewerber verbergen ihre Profile während der Bewerbungsphase.

Unternehmen bewerten es fast immer nicht negativ, wenn keine Informationen gefunden werden können. Daraus kann tatsächlich geschlossen werden, dass du verantwortungsbewusst mit Informationen und Medien umgehen kannst.

Es ist kein Fehler soziale Netzwerke für die Bewerbung zu nutzen. Dabei sind Vorteile der Plattformen zu nutzen, während Fallstricken ausgewichen wird.

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  • Soziale Netzwerke: Fotolia: xurzon