Hobbies
Englisch: Activities oder Interests
Sofern du deine Hobbies im Lebenslauf aufnehmen möchtest, übersetze diese nicht mit „Hobbies“. Die richtige Übersetzung, um nicht kindisch zu klingen, lautet „Activities“ oder „Interests“. Unter diesem Punkt kannst du Hobbies auflisten, die unter anderem deine Durchsetzungskraft oder Teamfähigkeit widerspiegeln, insbesondere wenn diese Schlagwörter in der Stellenausschreibung genannt sind. Einfach nur diverse Sportarten oder Interessen aufzulisten ist inhaltslos und besitzt keine Aussagekraft. Konzentriere dich auf ein bis zwei Tätigkeiten und schreibe einen kleinen Satz dazu. Zum Beispiel, dass du seit Jahren in einem Fußballteam spielst oder der Kapitän der Mannschaft bist. Daraus hast du gelernt, wie wichtig Teamarbeit ist oder dass du so schon Erfahrungen als Teamleiter gewonnen hast; das ist ein Mehrwert für den Leser. Es ist wie beim Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit: Aussagen müssen belegt werden.
Kurz und bündig:
- Sport
- Kultur
Referenzen
Englisch: References
Bei einer deutschen Bewerbung sind Zeugnisse von Arbeitgebern ein wichtiger Bestandteil. Im englischsprachigen Raum hingegen ist die Bedeutung gering. Referenzen sind viel entscheidender, denn hier stehen Kontaktdaten von vergangenen Arbeitgebern, bei denen der zukünftige Chef Informationen über dich einholen kann, daher sind zwei bis drei Referenzen anzugeben. Auskunft über deine Fähigkeiten und Tätigkeiten könnte zum Beispiel dein Professor geben, bei dem du deine Abschlussarbeit verfasst hast oder dein Chef vom Praktikum. Natürlich brauchst du das Einverständnis deiner Referenzen, das sich zukünftige Arbeitgeber bei Ihnen melden dürfen.
Die Angabe der Referenzen erfolgt unter Nennung von:
(Titel) Vor- und Nachname
Name der Firma, Hochschule sowie Einrichtung
Telefonnummer
Bei einer Vielzahl von Bewerbungsschreiben kann es passieren, dass mehrere Interessierte deine Referenzen kontaktieren. Um zu vermeiden, dass vielleicht fünf oder sechs potenzielle Arbeitgeber bei deinem Professor anrufen, ist es durchaus üblich zu schreiben: References available on request
Besteht ein Interesse, dich zu einem persönlichen Gespräch einzuladen, fragt dich dein zukünftiger Arbeitgeber nach den Referenzen, um sich vor dem Gespräch ein Bild von dir zu machen. Wichtig ist, dass du die Referenzen auch vorlegen kannst.
Kurz und bündig:
- Ein bis zwei Kontaktpersonen, die Auskunft über deine Fähigkeiten geben können
- Name, Position, Einrichtung sowie Kontaktmöglichkeit
- Alternativ ist die Angabe von: References available on request
Weder der amerikanische noch der britische Lebenslauf werden unterschrieben, ebenso erfolgt keine Angabe des Datums.