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Beruflich Netzwerken – 10 Tipps für das LinkedIn-Profil


Linkedin-LogoLinkedIn wird häufig im direkten Vergleich mit XING gesehen. Es handelt sich in beiden Fällen um ein soziales Netzwerk zum beruflichen Zweck. Die Kontaktaufnahme zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer, mit Selbstständigen und Unternehmen steht hier im Fokus. Wenn du den Erfolg über LinkedIn suchst, musst du Präsenz beweisen.

Ein großer Unterschied zu XING ist die internationale Ausrichtung. Strebst du beruflich in Richtung Ausland oder möchtest ein großes, internationales Unternehmen unterstützen, bieten sich bei LinkedIn bessere Chancen.

10 Tipps zur Gestaltung des perfekten LinkedIn-Profils

International hat LinkedIn die Nase vorn. Die Reichweite ist damit erhöht. Natürlich befinden sich auch deutsche Unternehmen auf der Plattform, so dass sich eine Anmeldung für jeden lohnt, der in der Bundesrepublik eine Stelle sucht oder sich verändern möchte.

Um erfolgreich zu sein, muss sich dein Profil an einige Standards halten und sich an anderer Stelle positiv von der Konkurrenz abheben.

LinkedIn-Profil Tipp Beschreibung
1. Name und Bild Der Blickfang beim Betreten deines LinkedIn-Profils sind Name und Bild. Vor- und Nachname sollten ohne Zusätze genannt werden. Das Bild bedarf einer professionellen Anfertigung. Es sollte dich von deiner besten Seite, im Arbeitsoutfit, zeigen.
2. Präsenz zeigen Vielfach werden Profile erstellt, aber nicht gepflegt. Aktualität und Anwesenheit sind unabdingbar. Am besten wird dein Aufwand durch die Anzahl an Kontakten dargestellt. Über 500 Verbindungen machen Eindruck.
3. Status aktualisieren Über „Update mitteilen“ können Neuigkeiten des Tages verfasst werden. Hier können täglich oder wöchentlich Nachrichten verfasst werden, die natürlich Bezug zum Job haben.
4. Kenntnisse hinzufügen LinkedIn wirbt selber damit. „Fügen Sie Ihre Kenntnisse hinzu, um 4 Mal öfter gefunden zu werden.“ Eine Chance die du dir nicht entgehen lassen solltest.
5. Zusammenfassung und Profil Hier ist der meiste Text in deinem Profil zu finden. Nutze Schlüsselwörter, um auch über Google und weitere Suchmaschinen gefunden zu werden. Zudem gilt es hier Werbung für sich zu machen. Es kann dabei ruhig in der „Ich-Perspektive“ geschrieben werden. Immerhin handelt es sich nicht um deinen Lebenslauf.
6. Englische Begriffe verwenden Wer auf LinkedIn aktiv ist, der schätzt die internationale Ausrichtung. Firmen aus England können mit Begriffen wie „Buchhalter“ oder „Verwaltungsfachangestellter“ vielleicht nichts anfangen. In diesem Sinne sind englische Übersetzungen einzupflegen.
7. Empfehlungen einfügen Sind deine Kunden auf dem sozialen Netzwerk aktiv? Vielleicht verfassen diese für dich eine Kundenbewertung. Du kannst auch anbieten diese selber zu verfassen. Gepostet werden, darf die Bewertung dann aber nur mit Zustimmung.
8. Projekte In diesem Abschnitt können deine Leistungen aufgeführt und dorthin verwiesen werden. Über einen Link erfolgt häufig die Weiterleitung zum Projekt.
9. Auszeichnungen eintragen Gibt es Leistungen, auf die du stolz sein kannst? „Bester Buchautor 2015“ oder „Unter den Top Ten der Marketing-Manager“ sind perfekt geeignet, um für dich Werbung zu machen.
10. Gruppen beitreten Ähnlich wie XING verfügt LinkedIn über Gruppen. Diese sollten dem beruflichen Background entsprechen. Teilweise wird sogar behauptet, dass das Maximum von 50 Gruppen ausgeschöpft werden sollte.

Wichtig ist immer die Fokussierung auf den Wunschberuf. Es ist wenig sinnvoll unnütze Fähigkeiten oder berufsfremde Projekte vorzustellen. Diese lenken bloß vom Wesentlichen auf deinem LinkedIn-Profil ab.

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